Deine Leistung lohnt sich

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Leider hat nicht jeder die Chance Karriere in Uniform zu machen, also um Karriere zu machen bei der Bundeswehr, bei der Polizei oder auch als Chefarzt in einer Klinik. Denn solche Jobs gibt es nicht wie Sand am Meer, und auch der Beamte ist nicht mehr ” in ” – dh hier sind die Chancen auf eine geile steile Karriereleiter auch verschwindend gering :-).

Vielen bleibt beruflich / im Job nichts anderes übrig als sich auf dem
normalen Arbeitsmarkt ” zu betätigen – dem sogenannten ersten Arbeitsmarkt. ( der Arbeitsmarkt – der auch von der Arbeitsmarkt – Statistik erfasst ist ).

Was ist der erste Arbeitsmarkt ? Definition des Arbeitsmarktes

Erster Arbeitsmarkt: Quelle: Wikipedia

Als Erster Arbeitsmarkt wird der reguläre Arbeitsmarkt bezeichnet. Auf diesem Arbeitsmarkt bestehen Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse ohne Zuschüsse oder sonstige Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf Basis der freien Wirtschaft. Es werden keine staatlichen Leistungen seitens der Arbeitgeber oder Arbeitnehmer empfangen. Der erste Arbeitsmarkt entsteht durch Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse der freien Wirtschaft, sowie Integrationsunternehmen oder Selbsthilfefirmen.

Wenn man sich die Arbeitslosenstatistik der USA der letzen 30 Jahre anschaut, muss man jedoch denken, dass sich Leistung wohl doch nicht mehr lohnt :-(

Bzw. man könnte denken, dass gerade dieser erste Arbeitsmarkt schwer unter Druck gekommen ist, und immer mehr Menschen auf den ( für uns ) zweiten Arbeitsmarkt ausweichen müssen, der unter anderem durch Aushilfsjobs, Studentenjobs, Schülerjobs, Nebenjobs, Ferienjobs, Rentnerjobs, Zeitarbeit, Heimarbeit, Praktika also Minijobs dominiert wird.
( die Minijobs sind dann meist schlechter bezahlt, ohne sozialen Ausgleich und reichen den Menschen/Mitarbeitern gerade mal so zum Leben ) Das ist unsere Definition des zweiten Arbeitsmarktes.

Wikipedia bezeichnet den Zweiten Arbeitsmarkt so:

Mit dem Schlagwort Zweiter Arbeitsmarkt bezeichnet man in Deutschland zusammenfassend alle staatlich subventionierten Arbeitsverhältnisse. Zu diesen gehören vor allem die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) sowie die Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM).

Ziel des Zweiten Arbeitsmarktes ist insbesondere, dass die dort Beschäftigten besser in den regulären (ersten) Arbeitsmarkt integriert werden können.

Die Arbeitslosenstatistk der USA der letzten 30 Jahre zeichnen für mich ein ganz anderes Bild/Chart:

Das ( der Chart der US Employment rate ) ist für mich eine strukturelle Höherbewertung des Sockels – also – die sogenannte Sockelarbeitslosigkeit ( Definition http://de.wikipedia.org/wiki/Sockelarbeitslosigkeit Sockelarbeitslosigkeit ist der Anteil an Arbeitslosigkeit, die selbst dann bestehen bleibt, wenn die Konjunktur sich vollständig erholen würde ) steigt sukzessive an in den letzen fünf Jahren, auch wenn die globale Wirtschaft noch in 2003-2006 jedes Jahr um 4 % weltweit gesehen gewachsen ist. Und wohin wandern diese Jobs und Stellenangebote hin ab, klar in den zweiten Arbeitsmarkt, den geringer bezahlten.

Denn diese Jobs werden gar nicht mehr geschaffen, die es früher mal gab.

Was kann man dagegen tun?! Wir wollen wieder Unternehmen und Unternehmer sehen, die Topjobs, gut bezahlte Jobs schaffen und die Leistung ( also Arbeitsleistung ) belohnen mit gutem Gehalt und guten Karriereperspektiven und zwar nicht nur in Uniform, sondern auch in normalen Berufen, im Büro, in der Fabrik und in der Agentur :-)

Denken Sie noch in Abfindungen -denken Sie lieber in Beförderungen und Motivation.

Fragen Sie sich mal selbst, wann haben Sie Ihren letzen Mitarbeiter befördert ? Und wann haben Sie einem Ihrer Mitarbeiter das letzte Mal mehr als 10 % mehr Gehalt gegeben ?

Fangen Sie am besten noch heute damit an!